Früher wurden nach der Septum-OP lange Tamponaden in die Nasenhöhle hineingestopft, um durch Kompression die Knorpelhaut und Schleimhaut wieder gegen den Knorpel zu drücken. Da die Nasenscheidewand über die Knorpelhaut ernährt wird, ist dieses ein wichtiger Bestandteil am Ende der Operation. Auch wird durch den Druck verhindert, dass sich Blutergüsse bilden, die erneut die Nasenhöhle einengen und somit wieder zur Nasenatmungsbehinderung führen. Das Entfernen dieser Tamponaden war sehr schmerzhaft, weil sie stark mit der Schleimhaut verklebt waren.
Glücklicherweise bedienen wir uns heute bei Yuveo in Düsseldorf in aller Regel glatter Silikonschienen, welche mit Matratzennähten fixiert werden. Die Schmerzen bei der Entfernung bleiben dadurch erfreulicherweise aus. Je nach dem, was am Septum bei der Nasenkorrektur operiert wird, verbleiben die Silikonschienen eine Woche und länger in der Nase.