Die Nasenkorrektur der asiatischen und afrikanischen Nase beinhaltet einige Besonderheiten. Im Vergleich zum kaukasischen Typ (Europäer) sind eine breite Basis und eine flache Beschaffenheit von Nasenrücken und Nasenspitze typisch. Die breite Basis betrifft sowohl den Nasenrücken als auch die Nasenflügelregion.
Unsere Patienten wünschen oft einen Aufbau des Nasenrückens und der Nasenspitze. Weiterhin wünschen sie sich oftmals eine Verlängerung der Nase und eine Korrektur der Nasenlöcher und Nasenflügel, damit man nicht mehr in die Nase „hineinschauen“ kann.
Nasenkorrektur mit Implantaten oder Eigengewebe
Für den Aufbau des Nasenrückens und der Nasenspitze können wir in unserer Yuveo Klinik zum einen ein Silikonimplantat verwenden, welches vom Nasenrücken über die Nasenspitze bis in den Nasensteg reicht, zum anderen ist ein Aufbau mit Eigengewebe (z. B. Ohrknorpel) möglich.
Das Implantat / Transplantat kann individuell zurechtgeschnitten werden. Es sitzt nach der Implantation unter der Haut und reicht vom Nasendach bis zur Nasenspitze oder zum Nasensteg. Wir können auf diese Art zwar keine typische europäische Nase formen, jedoch eine Reduktion des „stupsigen“ Charakters ermöglichen.
Diese Techniken werden auch bei europäischen Nasen eingesetzt, wenn hier z. B. im Rahmen einer Höckerabtragung eine Überkorrektur erfolgte, die Sattelnase genannt wird.
Nasenflügelkorrektur
Die weit ausladenden Nasenflügel und großen Nasenlöcher werden prinzipiell korrigiert, wie bei der Nasenflügelkorrektur beschrieben. Jedoch müssen hier meist größere Keile entfernt werden, als es bei den heimischen Nasen der Fall ist. Bei sehr breit ausladenden Nasenflügeln bedienen wir uns zusätzlicher Nahttechniken, um eine starke Verschmälerung des Naseneinganges zu erhalten.
Diese Art der Nasenkorrektur kann in örtlicher Betäubung in der Yuveo Klinik in Düsseldorf durchgeführt werden.