Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, sich die verschiedenen ‚Basaliom-Gesichter‘ vor Augen zu halten, damit Sie an sich selbst und an Bekannten, Verwandten oder Freunden Hautveränderungen besser einschätzen und erkennen können.
Diese kleine Bildersammlung ersetzt allerdings kein Medizinstudium. Bei jeder ungewöhnlichen Hautveränderung sollten Sie einen (Haut)-Arzt konsultieren!
Für weiterführende Infos zur Erkrankung, Beschwerden, Behandlung und Operation, klicken Sie auf: Basaliom oder weißer Hautkrebs.
Wir beginnen mit dem klassischen Basaliom. In der Mitte ist eine Ulceration (= offene Stelle, Geschwür) zu sehen mit blutiger Verkrustung und der typische Randsaum auch Perlschnursaum genannt.
Dieses ist ein großes noduläres (= knotenförmiges) Basalzellkarzinom mit Blutkruste am seitlichen Nasendach.
Die kleinen Blutgefäßerweiterungen auf der knotigen Veränderung in diesem Bild sind ebenfalls typisch für diene Krebs.
Auch hier sind kleine Gefäßerweiterungen sichtbar und eine Kruste. Beim genauen Hinschauen ist klar, dass die Kruste nur ein Viertel des Hautkrebses ausmacht. Das Basalzellkarzinom reicht nach unten bis zur Mitte der Oberlippe.
Der helle Hautkrebs an der Nasenspitze hat für einen Wundverschluss eine ungünstige Lage. Es lässt sich hier aber gut mit einem Hauttransplantat arbeiten. Die Kruste macht auch auf diesem Bild nur einen Teil der krankhaften Veränderung aus.
Auch dieser Hautkrebs ist ein Basaliom. Die Markierung zeigt einen mit Lupenbrille gesehenen Sicherheitsabstand von 4 mm.
Rechts: Nach Entfernung des Basalzellkarzinoms wurde der Defekt durch Ablösen der Haut (= Dehnungsplastik) und Verschiebung in horizontaler Richtung verschlossen.
Dieser Fall ist schon etwas ‚heimtückischer‘ als die oben beschriebenen. Es handelt sich lediglich um einen ca. 3 mm breiten roten Fleck mit einer diskreten Einkerbung. Sie sehen es in der Mitte am unteren Lidrand.
Ein weiteres Basalzellkarzinom am seitlichen Nasenrücken. Der Patient bemerkte hier zunächst eine Schuppung und Rötung, wie bei einem Ekzem. Die Veränderung bildete sich allerdings nicht zurück und wurde langsam größer.
Dieses ist ein ähnlich aussehender weißer Hautkrebs wie der zuvor beschriebene, allerdings deutlich größer.
Ein noduläres (knotenförmiges) Basalzellkarzinom in der Nasolabialfalte. Bei dieser Größe und Lokalisation lässt sich das Basaliom gut entfernen. Die Narbe ist dann in der Nasolabialfalte kaum zu sehen.
Hier sehen Sie ein Basalzellkarzinom, welches bereits 1/3 der Ohrmuschel befallen hat.
Dieser Hautkrebs wirkt recht klein. Bei genauerem Hinschauen fällt jedoch ein etwas hellerer Randsaum um die Verkrustung auf. Diese Aufhellung gehört auch zum Krebs.
Der Patient beklagte eine ekzemartige Veränderung, die immer wieder schuppte. Nach Kratzen kam es zur Blutung und Verkrustung. Es handelte sich auch hier um ein Basalzellkarzinom.
Hier wurde vor vielen Jahren ein Basaliom (an der Fußsohle sehr selten) bei einem älteren Patienten bestrahlt. Durch den Strahlenschaden ist es nun zum Absterben des in der Umgebung befindlichen Gewebes bis auf die Fußbeugesehnen gekommen.
Auch bei dieser relativ schlecht identifizierbaren Struktur in der Mitte des Bildes handelt es sich um den weißen Hautkrebs. Es ist fast so groß wie der im Bild sichtbare Nasenflügel.
Dieses Basalzellkarzinom an der Schläfe fällt lediglich durch eine unregelmäßig gerötete Fläche auf.
Dieses ist ein Rückfall. Die weiße Fläche ist die nach der Operation vor ca. 3 Jahren verbliebene Narbe. Die leichten Rötungen am unteren und rechten Rand entsprechen dem erneut gewachsenen Basalzellkarzinom.
Ein weiteres Basalzellkarzinom mit Verkrustung und Randsaum an der Wange.
Ist das ein Basalzellkarzinom?
Ja! Auch so kann es auch ausschauen. Es handelt sich um ein seltenes pigmentiertes Basaliom, welches leicht mit einem Leberfleck verwechselt werden kann. Aus diesem Grund ist es bedenklich, es als weißen Hautkrebs zu bezeichnen.
Noduläres (= knotiges) Basaliom mit kleiner Kruste.
Dieser Befund sieht aus wie eine fast verheilte Hautschürfung. Tatsächlich handelt es sich aber auch hier um den “hellen” Hautkrebs.